Das erste Vorstellungsgespräch: Wie bekomme ich meinen Traumjob?

Das erste Vorstellungsgespräch: Wie bekomme ich meinen Traumjob?

| Menschenführung

Wenn der erste Job eines Hochschulabsolventen bei einer angesehenen Firma ist, wird es für ihn in der Zukunft deutlich einfacher sein, einen Job bei einer anderen prestigereichen Firma zu bekommen.

Doch wie bekommt man einen Job, bei einer zumindest mehr oder weniger seriösen Firma? Wie hinterlässt man bei seinem allerersten Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck? Am Ende des Studiums kennt sich ein Student dann lediglich im Universitätsleben aus, auf dem Arbeitsmarkt aber leider nicht.

Schon bevor Sie Ihren Lebenslauf zum ersten Mal an ein Unternehmen versenden, lohnt es sich, ein wenig zu recherchieren und sich zu informieren:

  1. In welchem Unternehmen und in welcher Position sollten Sie idealerweise Ihre Karriere beginnen.
  2. Welche Anforderungen hat das auserwählte Unternehmen an seine Mitarbeiter und Bewerber.
  3. Mit welchem Gehalt kann ein Fachmann in dieser Nische rechnen? Die Antwort auf diese Frage ist besonders wichtig, wenn der Arbeitgeber das Gehalt nicht in der Stellenbeschreibung angibt. Hochschulabsolventen, die sich auf ihre erste Stelle bewerben, sollten sich darauf einstellen, dass ihr Gehalt unter dem Marktdurchschnitt liegen könnte.

All diese Informationen werden Ihnen beim Vorstellungsgespräch nützlich sein! Denn, auch wenn der Interviewer nicht direkt danach fragt, wie sich der Bewerber seine berufliche Zukunft vorstellt, so wird er doch mit Sicherheit für sich selbst feststellen, ob der Bewerber eine klare Vorstellung von seinem Karriereweg hat. Selbst eine triviale Frage wie "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?" ermöglicht es dem Personalverantwortlichen, das Wachstumspotenzial des Mitarbeiters einzuschätzen: was er anstrebt, was er bereit ist dafür zu tun und ob er genau versteht, warum er das möchte.

Unterschiedliche Unternehmen verwenden unterschiedliche Interviewformate, manchmal sogar mehrstufige. Dies ist notwendig, um zu verstehen, wie gut der Bewerber in das Team passt. Zum Beispiel führte ein Abteilungsleiter ein Bewerbungsgespräch und stellte dem Bewerber eine humorvolle Frage zu seinem Lieblingsfilm. Da der Kandidat diesen Film ebenfalls gesehen hatte, antwortete er prompt auf die Frage mit dem gleichen Humor und bekam die Stelle. Warum? Weil es dem Abteilungsleiter klar war, dass er und der Bewerber sich auf jeden Fall gut verstehen werden!

Achten Sie auf das Format des Vorstellungsgesprächs

Achten Sie auf das Format des Vorstellungsgesprächs

Das Format des Vorstellungsgesprächs kann viel über die zukünftige Stelle und das Unternehmen als Ganzes aussagen. Zum Beispiel, wenn die Kandidaten während des Bewerbungsgesprächs in eine unangenehme Situation gebracht werden, um ihre Emotionen hervorzubringen, ist es wahrscheinlich, dass die Arbeit stressig sein wird, und die Beziehung im Team nicht die beste ist.

Vorstellungsgespräche können einzeln oder in Gruppen geführt werden, wenn mehrere Kandidaten interviewt werden. Im zweiten Fall ist es in der Regel die Aufgabe des Recruiters, die Kandidaten zu überprüfen. Unabhängig davon, ob der Personalverantwortliche ein Gruppen- oder Einzelinterview führt, kann er unterschiedliche Techniken anwenden:

  • Verhaltensbasierte Befragung. Der Recruiter arrangiert für die Bewerber ein Planspiel, welches zeigt, wie sie sich in einem Arbeitsumfeld verhalten werden;
  • Fallbesprechung. Der Kandidat wird gebeten, während des Gesprächs eine Aufgabe zu erledigen;
  • Projektives Interview. Ein solches Gespräch kann nur geführt werden, wenn der Personalverantwortliche über die Fähigkeiten eines Psychologen verfügt und erkennen kann, wann der Bewerber eine Projektion aufbaut: nämlich dann, wenn er über sich selbst spricht oder wenn er über andere Menschen spricht;
  • Brainteaser-Interview. Während eines solchen Interviews löst der Kandidat Probleme und stellt seine Kreativität unter beweis;
  • Stress-Interview. Der Recruiter versucht mit allen Mitteln, den Bewerber aus der Fassung zu bringen, um seine Stresstoleranz zu testen.

Die Aufgabe des Recruiters ist es, herauszufinden, ob der Kandidat für eine bestimmte Stelle geeignet ist. Ein guter Recruiter wird dazu keine außergewöhnlichen Methoden anwenden. Es reicht aus, die richtige Frage zu stellen.

Bereiten Sie sich auf schwierige Fragen vor

Bereiten Sie sich auf schwierige Fragen vor

Für erfahrene Arbeitssuchende ist die schwierigste Situation, wenn der Interviewer nach den Gründen für den Stellenwechsel fragt. Die Antwort auf diese Frage zeigt, was Sie in Zukunft von dem Kandidaten erwarten können. Bei Neueinsteigern stellt der Recruiter jedoch nicht Fragen zur Vergangenheit, sondern zur Zukunft: Wo sehen Sie sich in einem, in zwei, in fünf Jahren? Planen Sie eine Karriere bei dem Unternehmen, in dem Sie arbeiten möchten, und wie sehen Sie Ihre berufliche Entwicklung?

Eine weitere wichtige Gruppe von Fragen bezieht sich auf persönliche Eigenschaften des Bewerbers. So bitten die meisten Personalverantwortlichen:

  • Von sich selbst zu erzählen. Diese Erzählung sollte auf der Grundlage von beruflichen Qualitäten und Eigenschaften entwickelt werden, die wahrscheinlich bei der Arbeit benötigt werden. Zum Beispiel braucht ein Unternehmen einen hyper-initiativen Mitarbeiter. In diesem Fall wäre es gut, die Teilnahme an Branchenkonferenzen, Fallmeisterschaften usw. zu erwähnen. Arbeitssuchende ohne Berufserfahrung sind in solchen Momenten oft verloren und können keine Geschichte über sich selbst zusammenstellen. Scheuen Sie sich nicht, über zusätzliche Kurse, die Teilnahme an Fach- und Studentenveranstaltungen oder sportliche Leistungen zu sprechen, die die Qualitäten erforderten, die Sie auch bei der Arbeit brauchen werden;
  • Über seine/ihre Schwächen und Misserfolge zu berichten. Wenn ein Kandidat nicht über seine Fehler sprechen kann, ist dies für einen Personalverantwortlichen ein Zeichen dafür, dass der Bewerber nicht weiß, wie er seine Fehler eingestehen, geschweige denn analysieren soll. Idealerweise sollte die Geschichte des Scheiterns den Kandidaten von seiner besten Seite zeigen: Z.B. der Bewerber war übereifrig in einem Schulprojekt und wollte verhindern, dass seine Klassenkameraden, mit denen er im gleichen Team gearbeitet hat, das Projekt auf die leichte Schulter nehmen, weshalb es dann zum Streit kam.

Auch Kandidaten ohne Berufserfahrung haben gute Chancen, den richtigen Eindruck beim Recruiter zu hinterlassen und den Traumjob zu ergattern! Alles, was Sie tun müssen, ist ein wenig zu recherchieren und sich auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten, um den richtigen Eindruck beim Personalverantwortlichen zu hinterlassen. Eine ausführliche Anleitung dazu, erhalten Sie in Lecteras Kurs "Student und Karriere. Einen guten Eindruck hinterlassen". Hier lernen Sie, Vorstellungsgespräche jeglicher Komplexität zu führen, einen kompetenten Lebenslauf zu schreiben, die Feinheiten der Arbeitswelt zu verstehen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

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