1.April 2021. Generaldirektorin von Lectera.com Mila Semeshkina ist in die Liste der Top-10 der Gründer von neuen EdTech-Gesellschaften eingegangen.
Die Coronavirus-Pandemie hat das ernsthafte Veränderungen in das traditionelle Bildungssystem eingebracht und die Universitäten auf der ganzen Welt gezwungen, sich an neue Bedingungen anzupassen.
Ende 2020 verzeichneten die chinesischen Behörden eine Nachfrage nach E-Learningplattformen wie noch nie zuvor.
Das teuerste Educational Startup der Welt aus China, Yuanfudao, gesponsert vom Fonds des russischen Geschäftsmanns Yuri Milner, gab sein Ziel, weitere 1 Milliarde US-Dollar aufzubringen kürzlich bekannt.
Im Herbst, stellte man bei den Online-Prüfungen in der Universität von Texas fest, dass Hunderte von Studenten weniger Zeit für eine Aufgabe brauchten, als man üblich gerade einmal zum Durchlesen aller Aufgaben brauchte.
Das Unternehmen Robbo, das sich auf die Herstellung pädagogischer Robotik für Kinder spezialisiert, hat auf seiner offiziellen Website robboclub.ru ein eigenes E-Learningsystem zur Robotertechnik eingeführt.
Repräsentative Tafelbilder sind ein wichtiges Mittel, um Informationen im Unterricht mit Vorschulkindern zu vermitteln.
Die amerikanische Plattform HolonIQ hat eine Liste hervorragender Frauen zusammengestellt, die weltweit die aussichtsreichsten Startups im EdTech-Bereich leiten.
Zum Weltfrauentag am 8. März hat die Online-Plattform Rusbase eine Liste von 100 erstaunlichen Frauen Russlands zusammengestellt, von denen jede die Welt verändert, eigene Projekte startet und einzigartige Startups entwickelt.
Auch die Lehrer in den USA sind nicht von Problemen verschont geblieben. Wegen der instabilen WLAN-Verbindung sind viele von ihnen nicht imstande, den Unterricht zu erteilen und die Prüfungen abzunehmen.
Laut einer Studie, die das Englisch-Portal Pearson 2019 in Indien durchgeführt hat, haben 62 Prozent der Hochschulabsolventen das Online-Bildungskonzept positiv bewertet.
Auch 10 Monate nach der Einführung des Online-Formats in Mumbai sind etwa 60.000 Schüler nicht imstande, Online-Unterricht zu bekommen.
Etwa 80 Prozent der Studenten sind sicher, dass das Online-Format mit dem Studium an einer traditionellen Universität nicht vereinbar ist.
Um gegen Corona zu kämpfen und die Ansteckungsgefahr zu reduzieren, hat man die Schulen in Deutschland aufs Online-Format umgestellt. Deshalb begannen die Schüler, ihre Kenntnisse zu Hause zu bekommen. Dies hat aber auch zu einigen unangenehmen Vorfällen geführt.
Die Studentin des 2. Studienjahres am Weinberg-College Edgy Ahalar geht um 3 Uhr nachts zu Bett und wacht dann um die Mittagszeit auf. Den größten Teil ihrer Zeit verbringt das junge Mädchen aus Istanbul beim Online-Unterricht, der sich selbstverständlich nach der US-Zeit richtet. So hat die Zeitdifferenz zwischen der Türkei und den USA die Frühaufsteherin zur Nachteule gemacht.
Wegen der neuen Welle der Corona-Pandemie sind viele Schulen in der Europäischen Union auch im laufenden Schuljahr geschlossen geblieben.
Der Uni-Sprecher Rajiv Gupta berichtete, dass die Hochschule nun Schritt-für-Schritt wieder zum Offline-Unterricht übergehen will.
Mehr als 3,5 Tausend Studenten aus der Loughborough University haben eine Petition unterschrieben, in der sie eine teilweise Rückerstattung der Studiengebühren verlangen. Sie sind überzeugt, dass die Studienqualität wegen des Online-Formats erheblich zurückgegangen sei.
Das Programm TABIS dient zur Ausbildung von Studenten, denen es schwerfällt, sich in das Schulmilieu und in die soziale Umgebung einzuleben. Programmdirektorin Pia Marker sprach gegenüber Financial Express Online über die Probleme, auf die die Lehrer während der Corona-Pandemie gestoßen sind.
In dem kürzlich erschienenen Bericht von Wealth-X geht es darum, aus welchen renommierten Universitäten gewöhnlich die Leute kommen, die eine erfolgreiche Karriere machen und ein großes Vermögen erwerben.
Zertifizierte Online-Kurse können die klassische Universitätsbildung durchaus gut ersetzen. Experten zufolge sind manche davon sogar imstande, es mit den wissenschaftlichen Graden der Absolventen indischer Universitäten aufzunehmen.